20 Oktober 2006

 

Kausche und Partner Kommunikation ist das 2.800. Mitglied bei stopptgez.de

Seit gestern ist es amtlich: Die GEZ-Gebühr für Internetfähige Computer und Handys kommt.

5,52 Euro im Monat werden fällig, wenn man mit seinem Rechner ins Internet geht. Oder mit seinem Handy E-Mails abrufen möchte. Nur weil man mit diesen Geräten die Möglichkeit hat, auf Öffentlich-Rechtliche Inhalte zuzugreifen. Für Gewerbetreibende sogar 17,03 Euro PRO GERÄT mit Internetanbindung.

Die moderne Form der Wegelagerei, die dafür sorgte, dass Fernseher und Radios aus Kostengründen vom Arbeitsplatz verbannt wurden, hat nun in ein Medium Einzug erhalten, auf das viele Firmen nicht verzichten können.

Das Internet ist gerade in der Medien- und Kommunikationsbranche zu einem unverzichtbaren Instrument geworden. Ohne Internet würden wir wieder unzählige Bücher und Zeitschriften wälzen müssen, um an simple Informationen zu kommen, müssten Daten auf CDs brennen und per Kurier verschicken und Stunden am Telefon und Faxgerät verbringen, um beim x-ten Versuch endlich durchzukommen.

Manche Unternehmen leben ausschließlich vom (um nicht zu sagen im) Internet, wie Online-Shops und Online-Informationsdienste. Diesen die Lebensgrundlage zu verteuern, weil sie mit ihren PCs auch die Möglichkeit haben, auf die ARD-Homepage zu gehen, entspricht einer Prostituierten, die von Passanten Geld verlangt, weil sie ihnen die Möglichkeit zur Verfügung stellt, zu ... nicht, dass ich die GEZ als Schlampe bezeichnen möchte.

Hatten wir bis gestern noch Hoffnung, dass bei der Politik die Vernunft über die Gier siegen würde, so sind wir seit heute Mitglied bei der Aktion Gewerbetreibende gegen GEZ.

Denn unsere Rechner sind Arbeitsgeräte, die uns erst ein effizientes und kundenorientiertes Arbeiten ermöglichen. Und keine Empfangsgeräte für Öffentlich-Rechtliche Unterhaltung.

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