29 Juni 2006

 

Nachruf auf Bruno.

Der Bär ist tot. Der Bärenbeauftragte des Freistaats Bayern und erklärte Anti-Bär Manfred Wölfl hatte es so beschlossen. Während Millionen von Euro in Großprojekte für Afrika und Indien fließen, damit dort die vom Aussterben bedrohten Großtiere eben nicht abgeschossen werden, hat man im naturschönen Bayern den aus Italien stammenden Zottel zur Strecke gebracht. Dabei war JJ1 trotz WM der eigentliche deutsche Rockstar des Jahres 2006. Und nachdem Ottfried Fischer nun offensichtlich zu seiner Frau zurückgekehrt ist, wird der Tod des Bären nach der Weltmeisterschaft höchstwahrscheinlich ein gähnendes Sommerloch nach sich ziehen. In der Süddeutschen Zeitung ist sogar vom Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs die Rede.

Schaumerma . . .

28 Juni 2006

 

Werden Sie im Internet gefunden?

Die Tagesschau und Manager Magazin und viele andere beschäftigten
sich aktuell mit dem Thema Suchmaschinen.


Wesentlich für Werbetreibende ist:

- 90 % der Suche läuft über Google, Yahoo und MSN und

- nach nur 20 Ergebnissen brechen User meist das Lesen ab.


Ist Ihre Website bei den für Sie wichtigen Suchbegriffen unter
den ersten 20 bei Google und Co?

Wenn nicht, fragen Sie uns.
Wir helfen Ihnen gern nach vorn.

PS:
Wenn Sie Cookies von Google zulassen, ist Ihr Such-Ergebnis
nicht identisch mit dem des normalen Suchenden!

22 Juni 2006

 

Der Konsument, das unbekannte Wesen

Nur etwa ein Fünftel der Marketing- und Vertriebsverantwortlichen kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden

In einer von IBM durchgeführten Studie wurden 100 amerikanische und europäische Entscheidungsträger aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundendienst zu ihren Marketingmaßnahmen befragt. Das traurige Ergebnis: 79 Prozent der Befragten führten Ihre Marketing- und Promotionmaßnahmen durch, ohne die Erwartungen ihrer Kunden wirklich zu kennen. Diese Kluft wird auch von den Verbrauchern immer häufiger wahrgenommen. Entsprechend fallen die Antworten der 600 in der Studie ebenfalls befragten Konsumenten aus: Sie haben den Eindruck, dass Unternehmen zunehmend agieren, ohne ihre Kunden überhaupt zu verstehen. Kunden wollen beispielsweise mit Respekt behandelt werden ? für viele ist die entgegengebrachte Wertschätzung genauso kaufentscheidend wie der Preis. Doch solche weichen, emotionalen Faktoren werden nur von rund 17 Prozent der Befragten überhaupt in ihren Entscheidungsfindungsprozessen berücksichtigt. Fazit der Studie: Unternehmen können sich in einem harten, preisgetriebenem Wettbewerbsumfeld einen echten Wettbewerbsvorteil und Marktanteile nur dann sichern, wenn sie sich intensiver mit den echten Bedürfnissen ihrer Kunden auseinandersetzen.

Ein wahrer Schalk, der hier die Frage stellt, ob dieses Ergebnis einer groß angelegten Studie bedurfte.

 

Höchste Aufmerksamkeit durch Guerilla-Marketing

Im Vergleich zu klassicher Werbung findet Guerilla-Marketing am meisten Beachtung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der schwedischen Universität Uppsala. Die Aktionen, die in der Regel deutlich weniger kosten als traditionelle Werbemaßnahmen, profitieren vor allem von der Mund-zu-Mund-Propaganda. Dazu kommt, dass Guerilla-Markting bei dern Betrachtern oft als kreativer angesehen wird. Der einzige Nachteil: Die Werbeaktionen sind in ihrer Wirkung schwerer einzuschätzen und zu kontrollieren. Allerdings: Während Guerilla Marketing früher eher etwas für die Kleinen im Kampf gegen die Großen war, bedienen sich heute auch global players wie etwa BMW, Nike, swatch oder IKEA der Methode, die jenseits der Lehrbuchmethoden funktionieren.

20 Juni 2006

 

Fußball im Büro

Anpfiff zur Arbeitszeit

Der frühe Anpfiff quält die Fans: Um 16 Uhr tritt Deutschland gegen Ecuador an. Die Parlamentarier im Bundestag wollen schneller debattieren, im Otto-Konzern gibt es eine Großbildleinwand. Wir verraten, welche Firmen TV im Büro erlauben und wo weitergearbeitet werden muss.

Wehende Fahnen, freie Drinks, Großbildleinwand: Der Otto-Konzern praktiziert die Ausnahme. Dort dürfen viele Arbeitnehmer das WM-Spiel Deutschland gegen Ecuador auf einer großen Leinwand verfolgen. Etwa 1.000 Leute finden im Unternehmensforum Platz. Allerdings gilt das Angebot nur für Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich, im Kundendienst gibt es keine WM-Ausnahme, sagt Unternehmenssprecher Thomas Voigt.

Kein Fußball während der Arbeitszeit: Das gilt für die meisten großen deutschen Unternehmen und Arbeitgeber. Wer das Spiel sehen will, muss die Gleitzeit nutzen - so lautet die Antwort vieler Unternehmenssprecher, auch die von Uwe Bensien von der Deutschen Post. Gleitzeit betreffe aber lediglich die Mitarbeiter in der Konzernverwaltung, noch schwieriger werde es in den regionalen Briefzentren und Filialen, sagt Bensien. "Die notwendigen Aufgaben gehen vor. Wegen des Spiels bleiben bei uns keine Briefe oder Pakete liegen."

Späte Mittagspause vor dem Fernseher

Auch bei Daimler Chrysler in Stuttgart sind die Produktionsabläufe wichtiger als die Leistung der deutschen Nationalmannschaft. "Fernsehen ist in den Produktionshallen grundsätzlich nicht erlaubt, weil es zu sehr ablenkt", sagt eine Unternehmenssprecherin. Ganz verzichten müssten die Mitarbeiter aber nicht: Es gebe einen Live-Ticker im Intranet und da wo es nicht ablenke, sei Radio hören erlaubt.

Keine Dienstbefreiung für das WM-Spiel lautet auch die Anweisung in der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Wer Fußball wolle, der müsse ausstempeln, sagt ein Sprecher der Behörde. Aber: "Jeder Mitarbeiter hat 30 bis 45 Minuten Pause, die kann er flexibel einsetzen." Zum Beispiel um in der Kantine in der Nürnberger Zentrale wenigstens eine Halbzeit auf dem Fernseher zu sehen. Außerdem müssten die Mitarbeiter in den Service-Centern ja oft schon um 7.30 Uhr mit der Arbeit beginnen und seien dann pünktlich zum Anstoß fertig, heißt es aus der Behörde.

"Sehr verehrte Reisende, zur Halbzeit steht es ..."

Richtig viel zu tun haben heute die Angestellten der Deutschen Bahn. Neben dem Spiel Deutschland - Ecuador stehen noch drei weitere Begegnungen auf dem Plan, zu denen die Fans reisen wollen. Die Bahnmitarbeiter können keines der Spiel sehen, es gibt keine Extra-Bildschirme oder Leinwände, aber immerhin: Auf den Bahnhöfen und in jedem Zug werden die Halbzeit- und Endergebnisse durchgesagt.

Fußballbegeisterte Reisende müssen bei der Lufthansa ebenfalls nicht auf die aktuellen Spielstände verzichten. Die Piloten geben den Passgieren die Tore durch, denn die Verkehrzentrale der Lufthansa tickert die WM-Ergebnisse per Datenfunk in die Cockpits. Lufthansa-Mitarbeiter in Frankfurt können das Spiel in der Kantine auf einer eigens aufgebauten Leinwand verfolgen - sofern keine betrieblichen Belange dagegen sprechen.

Im Bundestag, bei Adidas und bei Kausche und Partner dürfen alle gucken

"Selbstverständlich dürfen unsere Mitarbeiter Fußball gucken", sagt der Leiter der Unternehmenskommunikation von Adidas, Jan Runau. In der Konzernzentrale in Herzogenaurach gilt die Ansage ausnahmslos - kein Wunder, immerhin sponsert Adidas die WM mit Millionenbeträgen. Die verlorene Arbeitszeit müssen sie allerdings nacharbeiten. Diese Regelung gelte übrigens bei allen Spielen, nicht nur für die Spiele der Deutschen. "Jeder kann gucken, was er möchte. Bei Adidas arbeiten über 50 Nationalitäten, da sind nicht alle für Deutschland", sagt Runau.

Richtig gut haben es heute auch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages: Sie haben entschieden, die Haushaltsdebatte im Parlament um 15.30 Uhr zu beenden. Pünktlich zum Anstoß wollen alle vor den Fernsehern sitzen und die Nationalmannschaft anfeuern.

Bei uns findet das letzte Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft auf einer Großleinwand im Konferenzraum statt. Gegrillt wird vom Chef persönlich und kalte Getränke gibt es auch noch dazu. Man könnte glatt meinen, dass man es hier mit aktiver Mitarbeitermotivation zu tun hat. In Wirklichkeit spiegelt es nur unsere entspannte Arbeitsatmosphäre wider.

09 Juni 2006

 

Zitate

Durch Zitate werden Lebensweisheiten weiter gegeben,
auch und gerade in der Werbung.

Hier, bei WikiQuote, finden Sie eine schöne Sammlung.

Eins meiner Lieblingszitate ist:

"Ohne Werbung wäre ich heute Millionär."
- Paul Getty, Milliardär

Eine weitere Quelle guter Zitate ist www.Zit.at.

07 Juni 2006

 

Kreative (und) Werbung

Letzte Woche bat ich einen unserer Kreativen um einen Blog Beitrag.
Und für seinen unten stehenden Text hätte ich ihn heute am Liebsten
umarmt.

Nicht weil er gut getextet ist, er ist kein Texter. Sondern,
weil er genau unser Verständnis von Werbung wieder spiegelt.

Werbung ist weder Selbstzweck noch Schönheitswettbewerb.
Werbung soll keine Preise gewinnen oder dem Werber einen
besser bezahlten Job verschaffen.

Werbung muss messbare Erfolge produzieren.
Und hier sein Beitrag:


Und: wieder nichts in Cannes gewonnen?

?Nnnnühüha?, spottet der versierte Marketingmensch, wenn ihm eine Arbeit zu Augen kommt, die für sein Empfinden noch viel origineller, kreativer und moderner hätte sein können. Fällt dann das vorschnelle Urteil ?keine gute Agentur?, sollte doch zumindest kurz mal das Gehirn eingeschaltet werden.

Das, was branchenweit als ?gute Werbung? angesehen wird, ist doch im Regelfall der Standard des Werbers oder (wenn man mal ganz, ganz ehrlich ist) sein eigener Geschmack. Aber, Hand aufs Herz: entscheidet der?

?Nein? müsste die kleinlaute Antwort von jedem sein, der mehr als 2 Tage Berufserfahrung auf der Uhr hat.
Werbung und Marketing hat einen Sinn (ja, ehrlich!), und der ist immer:
Erfolg bringen, verkaufen, Image bei der Zielgruppe fördern.

Und diese Zielgruppe hat in der Regel einen total anderen Geschmack, als den der Marketing- und Werbeleute. Stimmt nicht?
Bitte verlasst doch mal Alster, Elbe oder Schanzenviertel und geht ins Einkaufszentrum nach Norderstedt oder Pinneberg und nehmt ein Bad in der Masse.
Die ist anders.
Möglich, dass man den Geschmack von 80% der Bevölkerung als schlecht ansehen mag,
aber der entscheidet, ob sie das verteilen, was wir letzten Endes von ihnen wollen:
ihr Geld.
Davon kaufen wir uns nämlich das nächste ultracoole Modestück, während die normgewandete Masse uns für total überzogen hält.
Aber keine Angst vor der Übermacht der Normalen: die sind ziemlich tolerant
? oftmals mehr als wir.

06 Juni 2006

 

Suchmaschinen-Ignoranz muss man sich leisten können

Wollen Sie mit Ihrer Website Besucher unterhalten
oder lieber neue Aufgabengebiete erschließen und
neue Kunden gewinnen?

Für Letzeres benötigen Sie gute Sichtbarkeit in den
Suchmaschinen. Bei vielen der bunten ?Hochglanz?-Sites
fällt auf, dass eine Menge Geld in die Gestaltung fließt,
gleichzeitig aber die Auffindbarkeit der Seiten komplett
ignoriert wird.
Viele Unternehmen verlassen sich auf den Klang des eigenen
Namens und im besten Fall vielleicht noch auf eine Handvoll
Stichworte.

Da werden munter Flash Seiten erstellt, Startseiten mit wenig
oder gar keinem Text, die allseits beliebten Frame Seiten
(ohne entsprechenden ?noframes? tag), refresh tags oder
forwarding zu anderen url's, Suchmaschinenspamming in allen
vorhanden Praktiken - Domain Spamming mit bis zu teilweise
hunderten von Domains, Hidden Layer, Cloaking . . . - alles
Maßnahmen die eine gute Position in den Suchmaschinen
garantiert verhindern.

Wir hätten da einige Tipps für Sie, wie Sie Ihr
Suchmaschinen Ranking bedeutend verbessern können.

Interessiert? Dann schreiben Sie uns!

02 Juni 2006

 

Jetzt reimt's

Beim Thema 'Reimen' hat das Textgesicht eine kleine Anmerkung.

Ich täte es statt so

Ich tausche,
meine Agentur
gegen Kausche.

lieber so

Ich tausche
meine Agentur
gegen die von Kausche.

schreiben.

Dann hätten wir alle was davon. Denn wem nützt ein einzelner Kausche?

 

Suchmaschinen-Marketing

Wer im Internet nach den Websites von Banken und Sparkassen sucht, hat es nicht leicht.

Zu diesem Ergebnis kommt die Untersuchung der deutschen Privatkunden-Websites von 29 führenden Finanzinstituten durch die Unternehmensberatung Entero.
Das Unternehmen untersuchte 29 Banken- und Sparkassen-Websites nach zehn Kriterien der Suchmaschinen-Optimierung. Was dabei heraus kam war ernüchternd. Denn nur knapp sechs Prozent der neutralen Suchanfragen, also ohne Marken- oder Produktbezug, listen das jeweilige Finanzinstitut unter den ersten zehn Positionen. 46 Prozent der getesteten Sites stellen Suchmaschinen sogar vor teilweise unüberwindliche Barrieren.

Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen leichter zu finden sein wollen,
wenden Sie sich einfach vertrauensvoll an uns.

Wir bringen Sie nach ?oben?.

 

Gutes Zahlungsverhalten bei Online-Käufen

Das Zahlungsausfallrisiko im E-Commerce wird laut Pago-Report 2006 überschätzt.

Die so genannte Chargeback-Quote bei deutschen Online-Käufern, die mit Kreditkarte bezahlen, lag im Jahr 2005 bei 0,42 %. Damit lag sie deutlich unter der vergleichbaren Ladendiebstahls-Quote im stationären Handel, die sich 2004 bei rund 0,48 % einpendelte.

Eigentümlicherweise sind deutliche regionale Unterschiede zu beobachten.
So liegt die Quote im Raum Stuttgart bei fast 1 Prozent. Frankfurt am Main hingegen weist eine Chargeback-Quote von nur 0,12 % und Hamburg von nur 0,15 % auf. Und das, obgleich im Frankfurter Raum jeder vierte Online-Kauf per Kreditkarte getätigt wird.

Wir wissen natürlich nicht, was im Raum Stuttgart so alles passiert.
Aber festzustehen scheint, dass der Online-Kauf per Kreditkarte für die Unternehmen sicherer ist als der Handel in der ?freien Wildbahn?. Noch vor wenigen Jahren hätte das niemand geglaubt.

Was macht eigentlich Ihr Handel im Internet?

01 Juni 2006

 

Und ... was gibt es Neues?

Ein Naseweis antwortete darauf einmal:

"Kennen Sie denn das Alte schon?".


Wenn Sie sich für die Neuigkeiten des Internet interessieren,
haben wir zwei Links für Sie.

Hier, finden Sie das "Museum of Modern Betas".
Dahinter verbergen sich Links zu neuen Internet Anwendungen.

Und hier finden Sie ähnliches in Weblog Form.


Beides gewährt einen kleinen Blick in die mögliche Zukunft des Internet.

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