21 Juni 2007

 

Webware kürt die 100 besten Web 2.0-Anwendungen

Webware hat gefragt, und 489,467 haben geantwortet. Aus 5.000 Nominierungen und 250 Finalisten haben die Community-Mitglieder die 100 besten Web 2.0-Anwendungen (je 10 in 10 Kategorien) gewählt.

Platzhirsch Google schaffte es mit seinen zahlreichen Web-Basierten Anwendungen sogar in 7 von 10 Kategorien in die Top 10, und liegt in allen 4 Kategorien in den Yahoo auftaucht vor seinem Konkurrenten.

Firefox schlägt den Internet-Explorer, auch wenn der Microsoft-Browser den Markt nach wie vor mit über 70% Marktanteil dominiert.

Und Wikipedia liegt hinter der Internet-Movie-Database und Google-Maps. Das lässt einige Interpretations-Möglichkeiten darüber zu, was die Leute im Internet WIRKLICH suchen ...

Alle Gewinner auf einen Blick finden Sie hier >

14 Juni 2007

 

Mobilfunk-Allianz gegen iPhone

Kurz vor seinem Start soll das iPhone nun einen starken Gegner bekommen.

Handyhersteller wie Nokia, Sony Ericsson, Motorola und Samsung und die vier Musikverlage Universal Music Group, Sony BMG, EMI Music und Warner Music International haben sich mit 30 Mobilfunkanbietern und einigen unabhängigen Verlagen verbündet, um den kostengünstigen Musikdienst "Musicstation" zu günden, der heute startet.

Somit hat Musicstation einen gewissen Vorsprung vor dem iPhone, dass am 29.Juni auf den Markt kommen soll.

Musicstation startet in ganz Europa, Asien und Afrika und gewährt seinen Nutzern für eine wöchentliche Gebühr von 1,99 Pfund bzw. 2,99 Euro unbegrenzten Zugriff auf einen Katalog mit über 1 Million Titeln.

Handyhersteller beginnen mit der Produktion von Handys, auf denen bereits die Software für den Zugriff auf Musicstation installiert ist. Die Handys sollen im mittleren Preissegment angebsiedelt werden, und somit weit günstiger sein als das iPhone.

Vor allem durch den zeitlichen Vorsprung hofft Rob Lewis, Chef von Omnifone, dem Unternehmen hinter Musicstation, zu punkten. "Alle Verbraucher in Europa und Asien haben Zugang zu Musicstation, lange bevor das iPhone in diesen Regionen auf den Markt kommt."

 

Skype-To-Go

Der Internet-Telefonanbieter Skype, heiß geliebt bei PC-Usern für kostenloses Telefonieren über das Internet und Instant-Messaging-Diensten, will nun neben dem PC auch die Handy-User für sich gewinnen.

Das Tochterunternehmen von Ebay, das weltweit 200 Millionen registrierte User zählt, stellt mit "Skype-To-Go" nun eine Software zur Verfügung, die auf Handys und speziellen Mobilfunkgeräten funktioniert. Mit Hilfe der Software kann der User zum Ortstarif telefonieren.

Der Dienst ist unter anderem in den Vereinigten Staaten, Schweden und Großbritannien erhältlich. "In einer weiteren Runde werden wir 'Skype To Go' auch in Deutschland anbieten." verkündete Skype-Vizepräsident Stefan Öberg.

Zudem sehe er eine größere Kooperationsbereitschaft bei den Telekommunikations-Unternehmen. Sie haben wohl eingesehen, dass die Kunden Skype wollen.

12 Juni 2007

 

Safari für Windows

Apple's Chef Steve Jobs verkündete gestern auf dem Entwicklerforum seines Unternehmens in San Francisco, eine Windows-Version des Apple-Browsers 'Safari' kostenlos zum Download zur Verfügung zu stellen.

Der bislang nur auf Macs laufende Browser ist für allem für die Geschwindigkeit bekannt, mit der er Internetseiten auf den Bildschrim bringt. Durch seine Begrenzung auf das Mac-Betriebssystem hat er allerdings nur einen Marktanteil von 5% gegenüber Firefox mit 15% und der Marktführer, dem Internet-Explorer von Microsoft mit einem Marktanteil von 78%.

Jobs hofft, dass sich die Windows-Version von Safari ebenso stark verbreitet wie das Musikverwaltungsprogramm iTunes. "Viele hundert Millionen Windows-Anwender setzen bereits iTunes ein, " so Jobs, "und wir freuen uns, sie auch vom überlegenen Browsererlebnis von Safari zu überzeugen."

Und langfristig zu einem kompletten Wechsel zu Apple?

08 Juni 2007

 

Streit um neues Olympia-Logo



England streitet sich um Geschmack – das ist an sich schon außergewöhnlich, aber diesmal sind die Auswirkungen weltweit: es geht um das Logo für die Olympischen Spiele in London 2012. Das ist nämlich diese Woche vorgestellt worden, und die Initiatoren finden's klasse: als "kraftvoll" und "modern" wird es betitelt, Tony Blair hofft sogar, dass das Logo (hat er wohl wirklich gesagt) Menschen dazu inspiriert, ihrem Leben eine positive Wendung zu geben. Das Signet überzeugte durch seinen Graffiti-Look, weil man gerade junge Leute damit ansprechen wollte (und sprühen ja auch alle an Hauswänden rum). Viele andere findet's gelinde gesagt furchtbar. Bob Blackman (Konservative) hätte z. B. gerne gewusst, ob es einen Wettbewerb gegeben hätte, und, wenn ja: wie haben denn bloß die anderen ausgesehen? Jedenfalls würde er gerne wissen, was das Logo denn gekostet hat, nur um sich vorstellen zu können, wieviel Geld da "verschwendet wurde". Die Summen, die man im Internet dazu findet, sind ebenso unterschiedlich wie albern hoch. Klar, dass Parodisten hier nicht weit sind: Youtube bietet da zahlreiche Varianten. Und falls Sie ein Logo und ein CD brauchen – wir machen so etwas gerne für Sie.

25 Mai 2007

 

Mobilfunkanbieter planen keinen Google-Konkurrenten

Seit einiger Zeit kursierten Gerüchte, dass die großen Mobilfunkanbieter an einer Suchmaschine für Handys arbeiten, die den Platzhirschen Google und Yahoo! Konkurrenz machen soll.

Diese Gerüchte wurden nun von der GSM-Assoiciation, der die 100 größten Mobilfunkanbieter weltweit angehören, dementiert.

Auf der FT Mobile Media sagte Rob Conway, CEO der GSM-Association, die Mobilfunkanbieter hoffen, bei der mobilen Suche auf bestehende Kompetenz aufbauen zu können, statt selber einen Such-Algorhytmus zu entwickeln.

Gleichzeitig betonte er, das nicht alle Technologien, die auf einem PC funktionieren, 1 zu 1 für Mobiltelefone übernommen werden können. Die meisten Nutzer von Mobile-Diensten hätten meistens nicht die Geduld oder das Datenvolumen, um mehrere Seiten lange Suchergebnisse durchzugehen, wie es am PC der fall ist.

"Mobile Suche muss viel, viel gezielter sein, um den User schnell dahin zu bringen, wo er agieren kann." fügt Conway hinzu. Und weist darauf hin, dass Mobile Search eine Chance gerade für kleinere, spezialisierte Suchmaschinen-Anbieter ist.

24 Mai 2007

 

Sixt zieht Anzeige zurück



Leider zu spät, denn die Anzeige, die auf den Material- und Geldmangel der Bundeswehr abzielt, wurde im "Spiegel" und in der "Welt am Sonntag" bereits gedruckt.

Angesichts der Toten Bundeswehrsoldaten in Afghanistan hatte das Unternehmen Sixt beschlossen, die Anzeige doch nicht zu schalten.

Sixt ist für seine aggressive Werbestrategie und provokante Motive bekannt, und hat bereits in den vergangenen Jahren mehrmals eine Anzeigenkampagne stoppen müssen.

23 Mai 2007

 

Skype plant Gaming-Channel

Mit der Eröffnung eines "Gaming-Channels" will das Ebay-Tocher Skype seine über 2 Millionen User weltweit mit Spiele-Entwicklern zusammen bringen.

Paul Amery, Leiter des Skype-Entwicklung-Teams, gab diesen Schritt bei der TMC's Communications Developer Conference bekannt.

Skype würde die Vermarktung der Spiele über sein bestehendes Netzwerk übernehmen. Mit der weit verbreiteten Skype-Software sind Grundlagen für DRM, Vertrieb und E-Commerce für die neuen Spiele bereits vorhanden.

Bereits jetzt benutzen immer mehr Menschen Skype, um miteinander zu interagieren. Viele nutzen das Instant-Messaging oder Voice-Over-IP-Telefonie, um einfache Spiele wie Schach oder Backgammon gegeneinander zu spielen. Aus dem Grund ist die Skype Community laut Paul Amery die ideale Umgebung für Multi-Player- oder Community-Games, in denen die Skype-User miteinander oder gegeneinander spielen können.

"Wir hoffen, dass der Skype Game Channel ein ein beliebtes Ziel innerhalb der Skype-Community wird." fügte Paul Amery hinzu. "Unser Ziel ist eine Plattform, die für Spiele-Entwickler einfach und profitabel ist, und gleichzeitig den Usern Spaß macht und leicht bedient werden kann."

21 Mai 2007

 

Wirtschaft braucht Kreativität

... denn ohne Ideen gibt es keinen Fortschritt, sondern Stillstand. Total logisch, sollte man meinen, gerade in einer Nation wie Deutschland, in der bekanntermaßen immer weniger Güter, aber dafür um so mehr Innovationen und Ideen produziert werden müssen. Schade nur, dass ausgerechnet wir in einem Zeitalter leben, in dem Fortschritt, Ideen und neue Denkanstöße mit maximalem Argwohn betrachtet werden. Deutsche, das geht nach hinten los! Sagt auch das trend-erkennende Wirtschaftsmagazin brand eins, und zwar in seiner neuesten Ausgabe, einer Pflichtlektüre für jeden Berufstätigen und diejenigen, die zu allem ausnahmsweise fundierten Senf dazu geben möchten. Der Artikel liest sich gleichsam herrlich (so nötig ist er) und unerträglich (so wahr ist er). Die Rede ist von Gestörten (Kreativen) und Gehemmten (Produzierenden und Verwaltenden) und ihrem ewigen Kampf um die Nichtanerkennung des jeweils anderen. Bitte lesen, denn es ist ein kräftig formulierter Anstoß zum großen Schritt in die richtige Richtung.

08 Mai 2007

 

Karstadt plant Angriff auf Amazon

Im Herbst soll es soweit sein. Dann wollen die beiden Konzernriesen KarstadtQuelle und Axel Springer gemeinsame Sache machen und einen Onlineshop einrichten, mit dem sie dem Onlineversandhaus Amazon ernsthafte Konkurrenz machen wollen. Derzeit hapert es noch etwas an mangelnder Entscheidungsfreudigkeit hinsichtlich Technik und Inhalt der Plattform. So ist beispielsweise noch nicht bekannt, was wann und unter welchem Namen (der vorläufige Projektname lautet Myby) in dem Shop angeboten werden soll. Insider sind sich jedoch sicher, dass das Angebot in Richtung Elektroartikel gehen wird. Dafür spricht auch die Mitwirkung von Axel Springer-Geschäftsführer Walter Gunz. Der war es nämlich, der vor rund 30 Jahren das Konzept "Media Markt" ins Leben rief. Die Marke Media Markt gehört heute zur Metrogruppe, zum Erzfeind von KarstadtQuelle. Unterm Strich handelt es sich also um einen doppelten Angriff – auf Amazon und Metrogroup.

04 Mai 2007

 

Pirate Bay wird von rechts außen finanziert

Pirate Bay ist die mit Abstand größte Internettauschbörse weltweit. Was kaum bekannt ist: Sie läuft auf schwedischen Servern. Bekannt hingegen ist: Die Benutzung kann mit schwedischen Gardinen bestraft werden. Was außerhalb Schwedens überhaupt nicht bekannt war: Die Börse wird von dem schwedischen Rechtspopulisten Carl Lundström finanziert. Was er damit bezweckt, bewegt sich auf dem Boden der Latenz. Auf jeden Fall hinterlässt die Kommunikation über die Finanzierung einen fahlen Beigeschmack.

02 Mai 2007

 

Wenn schon rauchen und trinken, dann im Duett.





Jim Rokos heißt der Mann, der den Genuss von Getränken und Nikotin nun endlich auch synchron und in Abhängigkeit voneinander möglich macht. Darauf dürften Trinker und Raucher aus aller Welt bereits seit Jahren gewartet haben. Während man aus den Gläsern wirklich nur durch einen gewagten Balanceakt gleichzeitig trinken kann, lässt sich mit dem Glasding in Wasserpfeifenanmutung eine Zigarette bequem in nur 30 Sekunden herunter brennen. Wen es interessiert: Das Paar Gläser ist schon für schlappe 220 englische Pfund zu haben. Inklusive Porto und Verpackung, allerdings ohne Wein. Den Preis der Duo-Raucheranlage teilt Ihnen Herr Rokos auf Anfrage sicher gerne mit.

 

Überraschung im Golfloch – Ambient Media

Es gibt Werbung, vor der man fliehen kann, indem man sie beispielsweise aus dem Briefkasten direkt in den Papierkorb steckt. Werbe-E-Mails lassen sich einfach ungelesen löschen, wenn man den Absender identifiziert. Und viel, viel teure Fernsehwerbung verpufft einfach, weil der Zuschauer sie nutzt, um sich ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen oder auf die Toilette zu gehen.

Nicht so bei Ambient Media, dem kleinen, flinken Ableger der riesigen Mutter Außenwerbung. Dabei werden extravagante Werbeflächen an ungewöhnlichen Orten genutzt. Beispielsweise auf dem Pizzakarton, auf dem Boden von Kneipen-Pissoirs (Kenner der Szene sprechen hier von gelungener Sanitär-Kommunikation) oder auf der Fläche, die man sieht, wenn man nach dem Einlochen seinen Golfball aus dem Golfloch holt. Frech, unerwartet, ungewöhnlich, überraschend und originell – das sind die Eigenschaften von Ambient Media.

Obgleich diese Werbeidee relativ unbekannt ist (laut Umfrage kennen rund 20% der Werbeprofis den Begriff nicht einmal), setzte sie bereits 2004 in Deutschland über 150 Millionen Euro um. Fragt man Führungskräfte aus dem Industriegüterbereich nach der Wichtigkeit von Ambient Media, so sind nur rund 25% davon wirklich überzeugt. Im B2C-Bereich hingegen, wo es um Konsumgüter geht, finden 50% der Führungskräfte Ambient Media ausgesprochen wichtig.

Fachleute geben dem in Deutschland gerade erst mal 15 Jahre altem Medium gute Wachstumschancen. Kein Wunder, denn Ambient Media lässt sich von der Neukundengewinnung über die Imagewerbung bishin zur Umsatzsteigerung mühelos und erfolgreich einsetzen.

Möchten Sie mehr darüber wissen. Dann rufen Sie uns einfach an (0 40) 480 60 712 oder mailen Sie uns. Übrigens: Die Verweildauer potenzieller Kunden auf Ihrer Werbebotschaft beträgt bei der oben erwähnten Sanitär-Kommunikation durchschnittlich sagenhafte 40 Sekunden.

26 April 2007

 

Die Inkasso-Visitenkarte


Wer Geld eintreiben muss und bei diesem ohnehin sensiblen Thema lieber behutsam vorgehen möchte, kann jetzt mit seiner Visitenkarte unterschwellig so viel Angst und Schrecken verbreiten, dass selbst Zahlungsunwilligste ganz flott mit der Kohle rüberkommen. Denn die Röntgenaufnahme eines gebrochenen Daumens spricht eine sehr deutliche Sprache.

Unter scaryideas.com findet man jede Menge solcher gruseligen Ideen. Viele davon reizen übrigens wirklich zur Realisierung.

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